Flexicurity in Österreich- Sozialpartnerschaft just renamed?

Flexicurity ist seit einigen Jahren das Schlagwort der europäischen Beschäftigungsstrategie mit starkem Einfluss auf die Mitgliedsstaaten. Die Verbindung aus einem Anheben der Arbeitsmarktflexibilität bei gleichzeitiger Stärkung sozialer Sicherheiten soll ein zukünftiges Prosperieren der europäischen Wirtschaften garantieren. Dieser Aufsatz zeigt die Entwicklungen des österreichischen Arbeitsmarkts im sogenannten „flexicurity-security-nexus“ sowie den Wandel der Sozialpartnerschaft und des österreichischen Beschäftigungssystems. In dieser Arbeit wird argumentiert, dass  Flexicurity in Österreich nichts anders darstellt, als die Art der sozialpartnerschaftlichen Akkordierung und Gestaltung der  Sozial- und Arbeitsmarktpolitik in Österreich unter einem neuen Label: Der Status Quo ist ein Ergebnis eines ständigen Verhandlungsprozesses zwischen Flexibilitätsforderungen und Sicherheitskomponenten, vertreten durch zwei starke sozialpartnerschaftlich organisierte Interessensgruppen. Flexicurity als eigenständiges Arbeitsmarktkonzept für Österreich wird sich in Zukunft nicht durchsetzen.

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